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Der französische Lebenslauf als kaufmännischer Assistent: Beispiele und Tipps

Der französische Lebenslauf als kaufmännischer Assistent: Beispiele und Tipps

Sie möchten sich als kaufmännischer Assistent in Frankreich bewerben? Wir schauen uns den französischen Lebenslauf einer Vertriebsassistentin an und teilen Ihnen mögliche Verbesserungen mit.



Den Lebenslauf personalisieren

1. Den Lebenslauf personalisieren

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Obwohl die Kandidatin ihr Studium gerade erst beendet hat, wirkt ihre Bewerbung etwas zurückhaltend. Sie könnte sicherlich einige Ergebnisse vorweisen, um dem gesamten Lebenslauf eine positivere Dynamik zu geben.

In diesem Lebenslauf fehlen wichtige Elemente, um sich von anderen Bewerbern abzuheben, und er spiegelt leider auch kaum die Motivation der Kandidatin wider... Es fehlt beispielsweise die Formulierung eines Berufsziels. Egal bei welcher Erfahrung, auch wenn man sein Studium gerade erst abgeschlossen hat, sollte man immer seinen beruflichen Plan am Anfang des Lebenslaufs vermerken. Im Zweifel schaut dort nämlich ein französischer Personaler zuerst hin, um einzuschätzen, ob die beruflichen Ziele des Bewerbers und die zu besetzende Stelle** wirklich zueinander passen.

Ein Titel im Lebenslauf gibt den Grundton vor und motiviert den Arbeitgeber zum Weiterlesen, oder auch nicht. Fehlt dieses Schlüsselelement, verpasst der Kandidat die Gelegenheit die Aufmerksamkeit des Recruiters zu erregen.


2. Erfolge erwähnen

Die verschiedenen Missionen werden nacheinander aufgeführt, in einem ähnlichen Ton wie in einer Stellenanzeige. Die Bewerberin nutzt auch Absätze, die den affektierten Eindruck der Bewerbung verstärken, die Verwendung unkonjugierter Verben unterstreicht die Wirkung eines akademischen Dokuments. Dadurch, dass die Informationen nicht gewichtet sind, wird das Lesen umständlich.

Die Kandidatin geht im obigen Lebenslauf lediglich auf den Beruf und Aufgabenbereich ein, und nicht auf messbare Ergebnisse und Erfolge. Dabei würde der zukünftige Arbeitgeber genau das gerne erfahren wollen.



Kompetenzen detailliert beschreiben

3. Kompetenzen detailliert beschreiben

Analysiert man den sprachlichen Aspekt des Lebenslaufs, fällt ein Satz besonders auf: "fidéliser les clients déjà abonnés aux services de la marque et contribuer à leur satisfaction". Zwar ist diese Angabe interessant, allerdings schwingt wenig Esprit mit.

Für einen Recruiter ist es wichtig, dass sich der Bewerber konkreter ausdrückt, damit er dessen Mehrwert für das Unternehmen besser einschätzen kann. Man sollte diese Elemente also unbedingt detaillierter ausarbeiten.

Des Weiteren fehlen in diesem CV die errungenen EDV-Kenntnisse. Wurden sie vergessen? Der Bewerber sollte seinem zukünftigen Arbeitgeber das Gefühl geben, sofort einsetzbar zu sein, und dass er auf lange Sicht von der Einstellung und Investition in den Mitarbeiter profitieren kann.

Im Übrigen ist auch die Bezeichnung "bonnes notions" (für das Sprachniveau) nicht sonderlich aussagekräftig. Besser wäre es ein konkretes Zertifikat anzugeben oder aber, in welchem Rahmen man die Sprachkenntnisse erworben hat. Man sollte sich dabei aber nicht auf seine Kenntnisse aus der Schule verlassen! Das aktuelle Sprachniveau ist ausschlaggebend.


4. Das Alter nicht zuerst angeben

Es gibt zwei Arten von Informationen in einem Lebenslauf: Die, die man gerne hervorhebt, da sie das eigene Profil aufwerten und solche, die der Personaler erst suchen muss, um festzustellen, ob der Bewerber dem gesuchten Profil entspricht. Dazu gehört beispielsweise die Altersangabe.

Im vorliegenden Lebenslauf taucht das Alter gleich in der ersten Zeile auf, was nicht unbedingt von Vorteil ist.


5. Vermeiden, dass der Personaler rot sieht

Die Darstellung des Lebenslaufs widerspricht dem eher zurückhaltenden Inhalt. Dadurch, dass der rote Balken prima mit dem Profilfoto harmoniert, bekommt man den Eindruck, dass sich die Bewerberin eher mit der Gestaltung als mit dem Inhalt des CVs beschäftigt hat. So ist ihr die Gelegenheit entgangen, den Schwerpunkt auf den Inhalt zu legen. Grundsätzlich wäre eine schlichtere Gestaltung empfehlenswert, ohne rote Balken.

Der Personaler muss durch ein Labyrinth identischer Zeilen geleitet werden. Man kann es dem Leser vereinfachen, indem man die wichtigsten Punkte seines Profils voranstellt und direkt erkennbar macht. So kann man Aufzählungszeichen verwenden, um wichtige Informationen hervorzuheben und dem CV eine bessere Dynamik zu geben.

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