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Lebenslauf für ein Praktikum in Frankreich verfassen: 4 Tipps

Lebenslauf für ein Praktikum in Frankreich verfassen: 4 Tipps

Wenn Sie Ihren Lebenslauf für ein Praktikum in Frankreich verfassen, besteht die Möglichkeit einer "Schreibblockade", insbesondere wenn Sie über keinerlei Berufserfahrung verfügen. Die perfekte Technik besteht darin, zunächst herauszufinden, was das gewünschte Unternehmen interessieren könnte. Wir erklären Ihnen, wie Sie einen geeigneten Lebenslauf für Ihr Praktikum in Frankreich schreiben können.



Passen Sie Ihren französischen Lebenslauf an die gewünschte Stelle an

1. Passen Sie Ihren französischen Lebenslauf an die gewünschte Stelle an

Nachdem Sie sich über das Unternehmen informiert haben, können Sie nun mit dem Erstellen Ihres Lebenslaufs beginnen.

Teilen Sie ausschließlich Informationen und sonstige Kompetenzen mit, die für die gewünschte Stelle relevant sind. Dementsprechend sollten Sie es vermeiden, alle Praktika und Studentenjobs, die Sie absolviert haben, zu erwähnen. Das wäre unnötiger Ballast.

Seien Sie sich auch dessen bewusst, dass Sie für jede Stelle einen eigenen, passenden Lebenslauf aufsetzen müssen. Gute Personaler erkennen sofort, ob der Lebenslauf speziell für die ausgeschriebene Stelle erstellt wurde, oder ob er parallel an andere Unternehmen gesendet wurde.

Teilen Sie beispielsweise mit, dass Sie eine Leidenschaft für das Tätigkeitsfeld haben und, dass Sie sich schon während Ihres Studiums für diese Spezialisierung entschieden haben. Erzählen Sie ebenso, dass es ist ein Traum sei, für das Unternehmen XY zu tätig zu sein.


2. Eine Bewerbung ohne Berufserfahrung ist nichts aussichtslos

Die Jobsuche ohne eine Berufserfahrung vorweisen zu können, erweist sich häufig als schwierig. Umgekehrt kann man schlecht über Berufserfahrungen verfügen, wenn man keinen Job findet...

Wenn Sie das Glück haben, während Ihres Studiums Praktika absolviert zu haben, sollten Sie dies in der Rubrik "Berufserfahrung" in Ihrem Lebenslauf erwähnen.

In Frankreich werden Aufenthalte in Unternehmen für Abschlussarbeiten ebenfalls als Berufserfahrung angesehen. Listen Sie dabei alle Kompetenzen auf, die Sie während Ihres Praktikums erlernt haben. Vor allem, wenn diese in direkter Verbindung mit dem angestrebten Posten stehen.

Wenn Sie sich für eine andere als die Ihnen bekannte Branche bewerben, versuchen Sie, den Arbeitgeber von Ihrer Flexibilität und Kontinuität zu überzeugen. Bei Praktika geht es letztendlich darum die Berufswelt zu erkunden. Es ist normal, verschiedene Posten und unterschiedliche Tätigkeitsbereiche zu testen.

Wenn Sie beispielsweise ein Praktikum in einem Großunternehmen absolviert haben und sich für ein Start-Up-Unternehmen bewerben möchten, sollten Sie den Personaler darauf hinweisen, dass Sie zuvor in regelmäßigem Kontakt mit französischen Start-Ups standen. So wird er besser nachvollziehen können, dass Sie mehr über diese Unternehmensstruktur erfahren möchten.



Hobbys im Lebenslauf erwähnen

3. Hobbys im Lebenslauf erwähnen

Für Studenten ohne Berufserfahrung kann es sinnvoll sein, den Lebenslauf mit Hobbys und Interessen zu ergänzen.

Besonders empfehlenswert ist es, Freizeitaktivitäten anzugeben, die für die ausgeschriebene Stelle benötigt werden könnten. Hobbys wie beispielsweise mobile Technologien, Webdesign etc. zeigen, dass der Bewerber über IT-Kenntnisse verfügt. Sportliche Aktivitäten sind häufig ein Beweis für eine hervorragende körperliche Verfassung des Bewerbers, Mannschaftssport für Teamgeist. Übertreiben Sie es allerdings nicht!

Passive Hobbys wie Kino, Fernsehen oder Videospiele sind absolute No-Gos, da sie als Anzeichen von Soziophobie interpretiert werden könnten.

Unsere Video-Tipps um ein Praktikum in Frankreich zu finden


4. Studentenjobs im Lebenslauf vermerken

Studentenjobs gehören ebenfalls in den Lebenslauf, vor allem wenn sie zum künftigen Arbeitsfeld passen. Zudem werden Nebentätigkeiten als Zeichen für die Reife des Kandidaten angesehen. "Kleinere" Berufserfahrungen sind immer noch besser als gar keiner.

Bei Jobs, die nichts mit dem Beruf, auf den Sie abzielen, zu tun haben, sollten Sie lediglich die Tätigkeiten erwähnen, die Ihnen wirklich etwas gebracht haben: Fähigkeiten wie Ausdauer, synthetisches Denken, soziale Kompetenzen und Führungsqualitäten.

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