Wer mit dem Gedanken spielt, in Frankreich zu leben und zu arbeiten, denkt nicht in erster Linie an Lille und Nordfrankreich. Erfahren Sie mehr über die Region Hauts-de-France, die Top-Arbeitgeber in Lille sowie Karrierechancen und Networking-Möglichkeiten für Deutschsprachige.
Frankreich gilt als Heimat großer Denker und visionärer Führungspersönlichkeiten – doch beim Management im Alltag hinkt das Land hinterher. Während Deutschland und andere europäische Nachbarn zunehmend auf flache Hierarchien und partizipative Führung setzen, bleibt das französische Modell oft starr und kontrollierend. Ein aktueller Bericht der Inspection générale des affaires sociales (Igas) deckt gravierende Schwächen auf – und stellt die Frage: Warum funktioniert Management in Frankreich schlechter als in Deutschland?
Trotz jahrzehntelanger Gleichstellungsdebatten bleibt der Weg an die Spitze für viele Frauen in Frankreich steinig. Sie verdienen weniger, steigen seltener auf und stoßen häufiger auf unsichtbare Barrieren – selbst bei gleicher Qualifikation. Eine aktuelle Studie der Apec deckt auf: **Die Diskriminierung beginnt bereits beim Bewerbungsgespräch und setzt sich bis in die Chefetagen fort. Dieses strukturelle Ungleichgewicht hat nicht nur persönliche, sondern auch wirtschaftliche Folgen – und zeigt, wie viel Frankreich noch für echte Chancengleichheit tun muss.
Frankreich gilt als das Zentrum der Modewelt. Paris, oft als "Modehauptstadt der Welt" bezeichnet, ist nicht nur Heimat ikonischer Marken, sondern auch ein globaler Knotenpunkt für Talente, Trends und Innovationen in der Modebranche. Doch wie ist diese Vormachtstellung entstanden? Welche Karrierechancen bietet die französische Modeindustrie heute? Und welche Voraussetzungen sollte man als Deutscher mitbringen, um in dieser Welt erfolgreich Fuß zu fassen?
Die „Journée de solidarité“ ist ein einzigartiges französisches Konzept, das seit 2004 existiert. Sie verpflichtet Arbeitnehmer zu einem zusätzlichen unbezahlten Arbeitstag pro Jahr, während Arbeitgeber eine spezielle Abgabe leisten, um Maßnahmen zugunsten älterer und behinderter Menschen zu finanzieren. Dieser Artikel richtet sich an deutsche Fachkräfte, die in Frankreich arbeiten möchten, und bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen, organisatorischen und praktischen Aspekte der Journée de solidarité im Jahr 2025.
Schon seit einiger Zeit ist Bordeaux, die schlafende Schöne, erwacht. Die Region Neu-Aquitanien bietet nicht nur mediterranes Flair und edlen Wein, sondern auch attraktive Chancen zum Leben und Arbeiten. Entdecken Sie die wichtigsten Arbeitgeber in Südwestfrankreich und erfahren Sie mehr über die Karrierechancen für deutschsprachige Fachkräfte, deutsche Unternehmen vor Ort sowie relevante Jobportale und Networking-Möglichkeiten in Neu-Aquitanien.
Lille boomt wirtschaftlich, technologisch und kulturell. Die nordfranzösische Metropole entwickelt sich rasant und zieht immer mehr Unternehmen, Start-ups und internationale Talente an. Doch mit dem Aufschwung wächst auch der Bedarf an Fachkräften. Welche Berufe sind aktuell besonders gefragt? Und wo liegen die besten Chancen für Bewerber – auch aus dem deutschsprachigen Raum? Hier findest du die Antworten.
Wie viel verdient man 2025 in Frankreich, und wer verdient am meisten? Die Antwort darauf fällt je nach Branche, Position und Wohnort sehr unterschiedlich aus. Wir zeigen Ihnen, wie sich die französischen Durchschnittsgehälter entwickeln, welche Berufe besonders gefragt sind und wo regionale Unterschiede nach wie vor den Arbeitsmarkt prägen.
Deutschland und Frankreich verbindet eine der engsten wirtschaftlichen Partnerschaften weltweit. Seit Jahrzehnten sind beide Länder nicht nur politische Schwergewichte in der Europäischen Union, sondern auch füreinander die wichtigsten Handelspartner. Diese besondere Beziehung ist ein zentraler Pfeiler des europäischen Binnenmarktes und der wirtschaftlichen Stabilität Europas.
Der Vaterschaftsurlaub in Frankreich wurde 2021 grundlegend reformiert und zählt heute zu den fortschrittlichsten Regelungen in Europa. Väter haben seither Anspruch auf insgesamt 25 Tage bezahlten Urlaub nach der Geburt eines Kindes, zusätzlich zu den drei Tagen gesetzlichem Sonderurlaub. Ein Teil davon ist verpflichtend, was die Rolle des Vaters in den ersten Lebenstagen des Kindes stärken soll und ein wichtiges Signal für mehr Gleichstellung setzt.